Just for the Summer

Jimenez, Abby

Roman
DTV, 2024
ISBN: 978-3-423-26428-0
402 Seiten




Darum geht's:
Emma und Justin kennen sich nicht, haben aber eine Sache gemeinsam: All ihre Dates finden nach ihnen die große Liebe. Justin postet dazu einen Reddit-Thread, der viral geht. Durch ihre beste Freundin Maddy erfährt Emma von der Geschichte. Die beiden Frauen finden das nicht nur witzig sondern auch interessant, denn Emma geht es genau gleich wie Justin. All ihre Dates finden nach ihr die große Liebe. Kurzerhand schreiben sie Justin. Emma und Justin lernen sich kennen, schreiben sich, telefonieren, finden sich sympathisch. Gemeinsam mit ihren Freund*innen schmieden sie den Plan, den Fluch, der wohl auf ihnen zu liegen scheint, zu brechen. Das Vorhaben klingt zwar plausibel, aber die beiden sind örtlich getrennt. Justin lebt in Minnesota, Emma ist als reisende Krankenschwester gemeinsam mit Maddy nie länger als ein paar Wochen am selben Ort. Ihr nächster Stopp ist Hawaii. Doch sie ändern ihren Plan kurzerhand und so geht es nach Minneapolis ins Royaume Hospital und in ein Haus, das auf einer kleinen Insel in einem See liegt und seit vielen Jahren unbewohnt ist. 

Emma und Justin lernen sich kennen und merken schnell, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt. Doch die Schicksalsschläge mit denen beide in ihrem Leben konfrontiert sind, mache ein Zusammensein schier unmöglich....


So geht's mir dabei: Was für eine herzerwärmende Geschichte. Jeden Abend habe ich mich darauf gefreut, endlich weiterzulesen. 

Die Autorin schreibt selbst einige Trigger Warnungen zu ihrem Buch, die nicht unbedeutend sind, denn es geht um Themen wie Angststörungen, Panikattacken, posttraumatische Belastungsstörungen, psychische Probleme, eine toxische Mutter und um Kindesvernachlässigung. Das schickt uns Leserinnen teilweise emotional doch auf eine Achterbahnfahrt und geht wirklich unter die Haut. 

Vor allem das hat mir aber so gut gefallen an dem Buch: Es hat mich emotional wirklich berührt. Emma und Justin sind mir richtig ans Herz gewachsen und ich bin ganz traurig, dass ich sie nicht mehr weiter begleiten darf. Ich habe das Buch außerdem im Original gelesen - also auf Englisch - und die Sprache der Autorin sehr genossen. 

Geht's kurz und knapp? Für mich war das heuer der perfekte Sommerroman. Eine einfühlsame Geschichte, perfekt, um abzutauchen und dem Alltag zu entfliehen. 

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